Sonntag, 4. Dezember 2011

LIMA

Was war der 3. Dezember für ein langer Tag!
Natürlich ein besonderer Tag für Tommy, er konnte dieses Jahr 30 Stunden lang Geburtstag feiern :o)
Nach einem langen und anstrengenden Flug über Caracas sind wir in Lima gelandet. Seit 3.30 Uhr waren wir auf den Beinen und mit der Zeitverschiebung (-6 Stunden) sind wir Punkt 24 Uhr im Hotel angekommen.
Bei warmen Wetter hat uns Ina, unsere Reiseleiterin abgeholt. Nach einer kurzen Nacht und einem guten Frühstück machen wir uns heute auf die Stadt zu erkunden. Wir haben dabei den Luxus einer privaten Führung, da wir nur zu zweit sind.
Wir berichten natürlich später nochmal was wir heute so erlebt haben.Liebe Grüße Claudi und Tommy


PS: Vielen Dank für die vielen Glückwünsche und die tollen Geschenke!



Mit 9 Millionen Einwohnern kann man schon sagen, dass Lima eine Großstadt ist. Sie besteht aus mehreren Stadtteilen und ist umgeben vom Meer, Wüste und den Anden.

Heute zum Sonntag war allerhand los. Bei schönem Wetter sah man einige Jogger und die, die nicht so sportlich waren, vergnügten sich  in den Parks oder Einkaufszentren. So starteten auch wir unsere Stadtführung im Liebespark. Es ist ein romantischer Ort an der Steilküste direkt neben einem Wohngebiet mit gepflegten Grünenanlagen und einer übergroßen Skulptur, die das Symbol für die Liebe darstellt.
Danach ging es geschichtlich weiter zu den Stufenpyramiden, dem Olivenpark, ins Museum Larco Herrera und in die schöne Altstadt.
Unsere Reiseleiterin Ina sagt, dass die Landsleute immer einen Grund zum Feiern finden und heute hatten wir das Glück ein „Straßenfest“ mit Blasmusikanten zu erleben. 
Die meisten Leute tanzten dazu  und waren überaus glücklich. Ein wirklich nettes und gastfreundliches Volk. Nicht mal zwei jungen Mädchen waren schüchtern genug uns anzusprechen und danach zu fragen woher ich komme. Da fühlt man sich schon etwas exotisch :o) aber nicht bedrängt. Man ist zwar immer sehr vorsichtig weil vor der Kriminalität gewarnt wird, aber wenn man grundlegende Dinge beachtet, darf man die Gastfreundlichkeit echt genießen. Mit einer Führung durch die Monasterio de San Francisco, einer Kirche mit einem daneben gelegenem Kloster und mit dem unterirdischen Friedhof beendeten wir die Stadtführung.

Nach einem kurzen Mittagsschläfchen waren wir wieder fit um in die Stadt zum Einkaufszentrum zu spazieren. Wir genossen das schöne Wetter und beobachteten die Leute. Mit einem Drei-Gänge-Menü und einer Flasche Wein in einem aus einer Seebrücke umgebauten Restaurant  beenden wir unseren ersten Urlaubstag.